Über mich

Ich heiße Gerhard Torsten Gärtner und wurde als Gerhard Werner am 15. Januar 1963 in Dresden geboren. Im Alter von drei Jahren kam ich zu dem Ehepaar Gisela und Heinz Gärtner aus Senftenberg. Die zwei wünschten sich ein Kind, leider war meine Adoptivmutti aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage, eigene Kinder zu bekommen. So entschieden sich die beiden, einem fremden Kind ein neues Zuhause zu geben und adoptierten mich. Daher wuchs ich in Senftenberg im Niederlausitzer Braunkohlerevier wohlbehütet auf.

1969 begann zum ersten Mal für mich der Ernst des Lebens, ich kam in die Schule, die ich mit der 10. Klasse erfolgreich abschloss. Sieben von meinen zehn Schuljahren besuchte ich eine Klasse für begabte Schülerinnen und Schüler und lernte hier bereits ab der dritten Klasse die russische Sprache.

Nach der Schule erlernte ich im damaligen VE BKK Senftenberg (die Reste firmieren heute unter der Lausitzer Braunkohle AG) den Beruf eines Elektromonteurs. Nach meinem erfolgreichen Lehrabschluss und drei Monaten Arbeit als Facharbeiter in meinem ehemaligen Lehrbetrieb trat ich meinen dreijährigen Wehrdienst an.

Nach meinem Wehrdienst wurde ich von meinem Betrieb zum Studium an die damalign Technische Hochschule Zittau (heute Hochschule Zittau/Görlitz) delegiert. Da ich noch kein Abitur hatte, holte ich das in einem Vorkurs zum Erwerb der Hochschulreife für junge Facharbeiter nach.
Nach erfolgreichem Abschluss studierte ich Elektrotechnik/Energieversorgung an der TH Zittau.

1989 gab es einen Wendepunkt in meinem Leben. Ich heiratete im September des Jahres meine Freundin Petra, die ich ein Jahr zuvor kennengelernt hatte. Ich habe eine Familie gegründet und somit Verantwortung übernommen.

Im September 1990 begann ich bei der Sparkasse Zittau als sogenannter Quereinsteiger. Mein Vorteil zum damaligen Zeitpunkt war, dass ich durch mein Studium wusste, wie man mit einem PC umgeht.
Seitdem bin ich in der Sparkassenorganisation beschäftigt, meistens mit größeren Projekten, so zum Beispiel der Euro-Einführung, der Komplettumstellung auf neue Programme oder der Einführung von Anwendungen zur Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher Regelungen, zum Beispiel bei der Kundenberatung.
In meinen Anfangsjahren in der Sparkassenorganisation holte ich in einer berufsbegleitenden Ausbildung meinen Abschluss als Bankkaufmann nach.

Auch im Privaten entwickelte sich alles. Im Dezember 1994 kam unser Sohn Jan zur Welt, im Dezember 1997 folgte unsere Tochter Jessica. Unsere Kinder sind somit bereits erwachsen und stehen beide erfolgreich in ihren Berufen ihre Frau bzw. ihren Mann.

1998 entschloss ich mich, eine neue berufliche He-rausforderung zu suchen und fand sie hier in Schwedt. Seit dem 1. Oktober 1998 arbeite ich in der Stadtsparkasse Schwedt. Im Sommer 1999 zog dann auch meine Familie nach Schwedt, wo meine Frau und ich heute noch leben.

Warum bewerbe ich mich jetzt als neuer Bürgermeister von Schwedt?

Ich habe mich schon als junger Mensch für gesellschaftliche Themen interessiert und mich engagiert. Ob zu DDR-Zeiten oder nach der Wende als Gemeindevertreter in meinem damaligen Wohnort Großschönau, ob als Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Schwedt von 2003 bis 2014 und seit 2019, als Elternvertreter für meine Kinder in ihren weiterführenden Schulen oder als Mitglied und in den letzten Jahren als Vorsitzender des Personalrates der Stadtsparkasse Schwedt − ich habe immer versucht, mich einzubringen und dadurch auch anderen Menschen zu helfen.

Ich sehe das Amt des Bürgermeisters als Dienst an den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt mit der Verpflichtung, alles zum Wohle und im Interesse einer positiven Entwicklung unserer Stadt zu tun.

 

 

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